Ein Trauergespräch kann bei Ihnen zu Hause oder beim Bestattungsunternehmen vereinbart werden.

Viele Bestattungsunternehmen verfügen über eigene Räumlichkeiten, wo sich Angehörige zur Besprechung versammeln können.
Einige Bestattungsunternehmen haben einen Ausstellungsraum, wo Sie die vielfältigen Bestattungsartikel auswählen können.
Das Beratungsgespräch kann auch bei Ihnen zu Hause, in der Wohnung der verstorbenen Person oder bei einer Institution stattfinden.
Die Bestatter*innen verfügen über bildliche Unterlage, die bei Ihren Entscheiden hilfreich sind.

In einem Trauergespräch/Beratungsgespräch werden alle Entscheidungen und Handlungen einer Bestattung angesprochen und im Sinne der Angehörigen notiert. Es wird festgelegt, ob die verstorbene Person eine Erdbestattung oder eine Kremation, Einäscherung, Feuerbestattung wünscht. Falls keine Entscheidung zu Lebzeiten getroffen wurde, entscheiden die Angehörigen über die Art der Bestattung. Zudem wird die Art des Grabes festgelegt. Wenn eine Todesanzeige, Leidzirkular gestaltet werden soll, kann das mit dem Bestatter besprochen werden. Art und Weise der Trauerfeier, Abdankung und zuständige Personen können bestimmt und angefragt werden. Blumen organisieren und die administrativen Fragen klären.

Als Trauergespräch wird das Beratungsgespräch mit dem Bestatter*innen bezeichnet. In der Regel findet dieses Gespräch zeitnah nach einem Todesfall statt. In Gedanken wird der ganzheitliche Ablauf der Bestattung durchgegangen.
Ausgewählt werden die Bestattungsartikel, welche Dienstleistungen notwendig sind, welche Überführung es braucht und was es alles zu organisieren gibt.
Die getroffenen Abmachungen werden schriftlich festgehalten und zur Ausführung von den Angehörigen frei zur Ausführung gegeben.
Der zeitliche Aufwand eines Trauergesprächs beträgt etwa 1-2 Stunden.