Liebes Grosi
Die Tage am See bleiben für immer in meiner Erinnerung.
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Das Portal bestatter.ch beantwortet Ihnen alle Fragen rund um die Themen Bestattung und Bestattungsvorsorge.
Ausbildung
Für die Ausbildung zur Bestatterin und zum Bestatter ist in der Schweiz der Schweiz. Verband der Bestattungsdienste zuständig.
SVB-Mitglieder profitieren von Vorzugspreisen.
Die Ausbildung richtet sich an Bestatter*innen. Es ist keine Ausbildung oder Lehre für Privatpersonen oder berufsfremde Personen vorgesehen.
Die Prüfungsvorbereitung erstreckt sich über zwei Jahre. Die Zwischenprüfung wird abgeschlossen mit dem SVB-Zertifikat:
Bestatterin/Bestatter mit SVB-Zertifikat.
Danach kann freiwillig die Endprüfung absolviert werden mit dem eidgenössischem Fachausweis:
Bestatterin/Bestatter mit eidgenössischem Fachausweis.
Die Prüfungen, Prüfungsordnung und Vorbereitungskurse stehen unter der Oberaufsicht des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI.
Das Staatssekretariat SBFI übernimmt 50 Prozent der angefallenen Kursgebühren, wenn im Anschluss an die Vorbereitungskurse die eidgenössische Fachprüfung absolviert wird. Entnehmen Sie bitte die Informationen den Unterlagen.
Der eidgenössische Fachausweis wird mit zwei Prüfungen erworben. Zur Prüfungsvorbereitung dienen zwei Lehrbücher (Lehrbuch Modul 1 und Lehrbuch Modul 2) sowie zwei Vorbereitungskurse Modul 1 und 2. Die Vorbereitungskurse dauern 2 Jahre berufsbegleitend. Die Ausbildung richtet sich an Bestatterinnen und Bestatter mit Berufserfahrung und ist eine Fachprüfung, keine Grundausbildung.
Ablauf:
Vorbereitungskurs Modul 1, Dauer 2 Tage mit Prüfung: Bestatterin/Bestatter mit SVB-Zertifikat.
Vorbereitungskurs Modul 2+3, Dauer 3x2Tage mit Prüfung:
Bestatterin/Bestatter mit eidgenössischem Fachausweis
Prüfungsfächer nach dem Vorbereitungskurs Modul 1:
Auftragsbearbeitung
Beratung und Begleitung
Pflege und Aufbahrung Verstorbener
Überführung und Transport
Abschied und Bestattung
Lager und Infrastruktur
Prüfungsfächer nach dem Vorbereitungskurs Modul 2:
Auftragsbearbeitung und Organisation
Beratungsgespräch
Überführung und Transport international
Rechnungswesen
Vorsorge
Recht und Betriebswirtschaft
Ein erfolgreicher Abschluss wird honoriert:
Bestatterin/Bestatter mit eidgenössischem Fachausweis
Zur Prüfung zugelassen werden, wer:
Über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis oder eine gleichwertige Qualifikation verfügt und mindestens eine dreijährige, vollzeitliche Tätigkeit im Bestattungswesen vorweisen kann. Oder über ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis oder eine gleichwertige Qualifikation verfügt und mindestens eine fünfjährige vollzeitliche Tätigkeit in einer Unternehmung mit angegliedertem Bestattungsdienst vorweisen kann sowie über den Abschluss Bestatter*in mit Zertifikat SVB bzw. Gleichwertigkeitsbestätigungen verfügt. Der Abschluss für die Zulassung zur Prüfung darf nicht älter als 5 Jahre sein.
ausbildung@bestatter.ch
Wie viele Bestattungsdienste, Bestattungsinstitute, Bestattungsunternehmen gibt es in der Schweiz?
Der Schweizerische Verband der Bestattungsdienste SVB zählt im Jahr 2023 insgesamt 176 Mitglieder.
Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Nicht alle Bestattungsinstitute gehören dem Berufsverband an.
Alle SVB-Mitglieder finden Sie HIER.
Wie sieht die Ausbildung zur Bestatterin/Bestatter aus?
Die erforderlichen Qualifikationen werden berufsbegleitend während 2 Jahren in modulartigen Kursen erworben.
Die Ausbildung richtet sich an Bestatter*innen. Es ist keine Ausbildung oder Lehre für Privatpersonen oder berufsfremde Personen vorgesehen.
Vorbereitungs-Kurs Modul 1
Auftragsbearbeitung, Begleitung und Beratung, Pflege und Aufbahrung, Überführungen und Transporte, Abschied und Bestattung, Lager und Infrastruktur
Vorbereitungs-Kurs Modul 2
Auftragsbearbeitung und Organisation, Beratungsgespräch, internationale Überführungen, Rechnungswesen, Vorsorge, Recht und Betriebswirtschaft
Abschluss
Bestatter/Bestatter mit eidgenössischem Fachausweis
Ausbildung und Fachprüfung
Erfahren Sie HIER alles zur Ausbildung und Fachprüfung des SVB.
HIER finden Sie die aktuellen Kurs- und Prüfungsdaten des SVB.
Wie finde ich eine Stelle als Bestatter*in? Wo kann ich mich bewerben?
In der Schweiz sind wenige Stellen ausgeschrieben. Eine Spontanbewerbung kann Erfolg haben, wenn Sie die Anforderungen des Berufes erfüllen. Mancherorts ist der Einstieg in den Bestatter Beruf über das Bestattungsamt möglich.
Offene Stellen:
HIER geht’s zu den Stellenausschreibungen des SVB-Portals.
Senden Sie Ihre Spontanbewerbung an ein Bestattungsunternehmen in Ihrer Region.
HIER finden Sie Informationsbroschüren des SVB.
Wie wird man in der Schweiz Bestatter*in?
Nach Abschluss einer Berufslehre EFZ oder einer gleichwertigen Ausbildung, kann man sich auf dem zweiten Bildungsweg bei einem Bestattungsunternehmen bewerben.
Zu erfüllende Anforderungen sind:
Berufslehre EFZ oder gleichwertige Ausbildung
Natürliches Verhältnis zu Sterben und Tod
Einfühlungsvermögen, Umgangsformen, Diskretion
Organisationstalent
Körperliche und psychische Belastbarkeit
Bereitschaft Nacht- und Wochenenddienst zu leisten
Gute deutsche Sprach- und Schreibkenntnisse, andere Landessprachen
Freude an administrativen Arbeiten
Einwandfreier Leumund
Führerausweis Kategorie B
HIER finden Sie Infobroschüren des SVB
Welche Aufgaben, Tätigkeiten, Dienstleistungen gehören zum Bestatter*in Beruf?
Das Angebot an Bestattungsartikeln, Tätigkeiten und Dienstleistungen ist sehr umfangreich und keine Situation gleich wie die andere.
Die zu beherrschenden Verrichtungen sind:
Beraten, Besprechen, Informieren, Kalkulieren, Gestalten, Betreuen, Begleiten, Organisieren, Verwalten, Überführen, Verabschieden.
Bestattungsunternehmen Ihrer Region informieren Sie gerne.
Fragen Sie HIER ein Bestattungsunternehmen in Ihrer Nähe.
HIER finden Sie Bestattungsunternehmen in Ihrer Region.
Wie viele Personen sterben pro Jahr in der Schweiz?
Das Bundesamt für Statistik BFS gibt die jährlichen Todesfälle bekannt. Mit geringen Abweichungen sterben durchschnittlich plus/minus 0,9% der Bevölkerung.
Aktuelle Daten zu Todesfällen sind gegliedert nach Altersklasse, Geschlecht, und Landesregion.
Finden Sie HIER das Bundesamt für Statistik BFS.
Gibt es eine Berufslehre zum Bestatter*in?
Eine Berufslehre, wie es bei Handwerkerberufen üblich ist, gibt es nicht. Nach erfolgreichem Abschluss einer Berufslehre oder einer gleichwertigen Ausbildung kann der Bestatter Beruf während zwei Jahren berufsbegleitend erlernt werden.
Ich möchte den Bestatter Beruf kennen lernen – kann ich bei einem Fachbetrieb «schnuppern» oder ein Praktikum absolvieren?
Fragen Sie ein Bestattungsunternehmen Ihrer Region ob ein Einblick in den Berufsalltag oder ein Praktikum während einer zu bestimmenden Zeit, möglich ist.
In manchen Regionen gibt es Bestattungsdienste, die von der Gemeinde erbracht werden. So zum Beispiel in der Stadt Zürich und in anderen Gemeinden in der Ostschweiz.
HIER finden Sie Informationsbroschüren.
Braucht es überhaupt ein Bestattungsinstitut, Bestattungsdienst, Bestattungsunternehmen?
Jede verstorbene Person darf nur in einem Sarg überführt, kremiert oder begraben werden. Das können nur spezialisierte Fachbetriebe ausführen. Dazu braucht es umfangreiche Kenntnisse der Vorschriften, Reglemente und Gesetze. Die Hinterbliebenen sind belastet und befinden sich in einer Ausnahmesituation. Es ist kaum möglich die administrativen Angelegenheiten ohne die nötigen Kenntnisse fristgerecht und korrekt zu erfüllen.