Die Kosten der Palliativbehandlung für grundversicherte Patienten in einer Palliativstation müssen gemäss KVG von der Krankenkasse übernommen werden, sofern Spitalbedürftigkeit besteht. Die Zusatzversicherungen (VVG) sind allerdings oft sehr unterschiedlich ausgestaltet und viele Krankenkassen übernehmen die Palliative Care zu Hause oder einem Hospiz nicht.

Die Terminalphase bezeichnet den Zeitpunkt, an dem die schwerkranke Person an der Schwelle seines Lebens zum Tod steht. Sie dauert in den meisten Fällen wenige Tage bis zu einer Woche. Diese Phase ist meist von zunehmender bis dauernder Bettlägerigkeit und anderen Schwächen bis hin zu Atemlosigkeit gekennzeichnet.

Ja, diese Form der Palliative Care wird Pädiatrische Palliative Care (PPC) genannt. Sie beinhaltet die ganzheitliche Behandlung und Betreuung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, wenn Kinder an unheilbaren Krankheiten leiden mit einer begrenzten Lebenszeit.

Palliativpflege kann zu Hause, im Spital, einem Hospiz oder einem Alters- und Pflegeheim in Anspruch genommen werden.

Die Palliativpflege umfasst neben der medizinische Behandlungen und pflegerische Behandlung auch psychologische, soziale und spirituelle Unterstützung. Ebenso werden Angehörige und Bezugspersonen angemessen unterstützt und auf Wunsch der Patienten angemessen in den Prozess integriert.

Palliative Care umfasst die ganzheitliche Pflege von Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung aufgrund einer Erkrankung. Ziel der Palliative Care ist, die Selbstbestimmung betroffener Menschen zu stärken und bis zuletzt eine bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. Dabei wird der Tod weder willentlich herbeigeführt noch um jeden Preis hinausgezögert.

Ja, Palliative Care ist für Menschen mit unheilbaren Krankheiten, die keine Aussicht auf Heilung und eine begrenzte Lebenszeit haben. Ziel ist es, die verbleibende Lebenszeit den Bedürfnissen, Symptomen und Problemstellungen der Patientinnen und Patienten anzupassen mit Einbezug ihrer Familien und/oder Bezugspersonen.